Thursday, January 07, 2010

adamstown, pa


wenn sie jemals, so wie wir, zufällig nach adamstown in pennsylvania geraten, weil sie einem dringenden bedürfnis nachgeben müssen, dann stellen sie sicher, daß sie kein geld haben, um einen container voll mit den wunderbarsten alten möbeln und anderen antiken schätzen nach europa verschiffen lassen zu können!

Labels: , ,

Wednesday, January 06, 2010

takoma park: freundlich wie immer

in den letzten drei jahren hat sich in takoma park nicht viel veraendert. die besitzerin von magic carpet, die damals ein problem mit einem stalker hatte, klagt heute darueber, dass man ihr 700 dollar aus der kasse gestohlen hat. mal sehen, welche tragoedien sie noch ereilen werden...

im postamt ist man wie immer sehr freundlich; die ansichtskarten nach deutschland kosten nun 98 cent, was immer noch sehr fair ist. nach einem kaffee beschliesse ich, endlich in einem blumenladen zu fragen, warum blumen in amerika so relativ teuer sind. die besitzerin und ihre angestellte reagieren sehr freundlich und wir haben ein lebhaftes gespraech ueber - blumen.

nach dem besuch einer kleinen boutique, deren besitzerin sich aus chile stammend identifiziert, meinen mantel bewundert und sich freut, dass die stadtfuehrerin aus deutschland nun im besitz von wasserdichten stiefeln fuer ihre arbeit ist, ist es zeit fuer einen spaeten lunch in mark's kitchen.

die leute hier erzaehlen uebrigens alle, sie haetten seit dreissig jahren keinen so kalten winter mehr gehabt. mhm. also, wir finden es jetzt nicht so kalt, normale temperaturen eher, so um die null grad. aber hier ist man daran offenbar nicht gewoehnt.

danach dann der ersehnte besuch in dem wunderbaren second-hand-geschaeft, in dem ich das letzte mal diesen wunderbaren mantel gekauft habe. ja, naja, was soll ich sagen - da war wieder ein ungewoehnlicher schoener mantel, auf dem mein name stand. was soll man da machen? noch dazu, wenn alles noch einmal preisgesenkt ist und die inhaberin schon sehr gelacht hat, als ich ihr erzaehlte, wieviele komplimente mir der erste mantel aus ihrem geschaeft einbringt...

wann ich das naechste mal kaeme, fragt sie. sie wuerde dann wieder einen besonders schoenen mantel -

ps: hier der link zur vintage-boutique, sie heißt moonshadow.

Labels: ,

Saturday, January 02, 2010

container shops make me happy

wenn man seine gastgeber fragt, was denn das sei, dieses nuetzliche kleine ding in ihrer kueche oder im keller oder an der speisekammertuer, dann kann man damit rechnen, dass man kurze zeit spaeter von ihnen in den laden gefahren wird, in dem sie das nuetzliche kleine ding gekauft haben.

heute ist es der "container shop". wobei container in diesem zusammenhang nicht die grossen dinger sind, die auf schiffen ueber die ozeane fahren, sondern schlicht verschiedene behaeltnisse meint. von der kleinen pillendose aus plastik ueber aktenordner bis hin zu ganzen regalsystemen gibt es hier alles. alles dinge, in die man dinge hineintun kann. leider davon einiges so gross, dass es wirklich albern/unmoeglich/bescheuert waere, damit nach hause zu fliegen. leider leider leider...

Labels:

Wednesday, December 30, 2009

sale: 70 prozent

fish: ich kann doch nicht drei auf einmal...
freitag: klar, warum nicht?
fish: ich kann doch aber nicht drei auf einmal...
freitag: klar, warum denn nicht?
fish: aber ich kann doch nicht -
freitag: jetzt kauf endlich die drei kleider! und schluss!

Labels:

Tuesday, December 29, 2009

shopping is our first experience

woher sie diese schoenen etiketten habe, frage ich die schwiegerschwester. von "michaels" ist die antwort. kurz danach sind wir auch schon dort, in diesem wunderland fuer leute, die gern kreativ sind, wie es hier heisst. michaels ist einfach ein bastelladen in der groesse eines supermarktes, der in deutschland den beinamen herkules fuehrt... ich gebe 1,49 dollar aus und mein mann ist sehr stolz auf mich.

danach in den supermarkt. am ersten tag nach ankunft in den supermarkt zu gehen, ist fuer mich ein ritual geworden, dem ich gerne folge. man taucht schnell und gruendlich in die gastgebende kultur ein in supermaerkten. und besonders in den usa, wo sich die alltagskultur hauptsaechlich um shopping dreht, gibt einem das einen guten eindruck, wie das land sich fuehlt. denn du bist, was du isst, nicht wahr?

und siehe da, es gibt jetzt auch hier bio-ware im "normalen" supermarkt, allerdings so verschwindend wenig wie bei den deutschen discountern ganz am anfang der bio-welle. ich kaufe u.a. kefir und sauerkraut. auch das weiss ich aus erfahrung: ich muss von anfang an etwas fuer meine verdauung tun, aehem...

was wir sonst so machen? reden, schwatzen, erzaehlen, berichten, reden reden reden...

Labels: