unsere farben für den advent

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erst haben wir das kleine gartenhaus meiner oma umgebaut. nun ist der garten an der reihe, der drei stunden entfernt von unserem wohnort liegt...
am vergangenen dienstag haben wir ja den tischler kurz verpaßt und deshalb auch den endlich eingebauten rahmen für die tür zum bad nicht gesehen. der bauleiter schickt also heute fotos, damit es etwas zum freuen gibt. nicht so schön, aber nicht zu ändern: der fliesenleger ist krank und kann nicht sofort den noch fehlenden anschluß zwischen fliesen und türrahmen fertigstellen. dafür drängelt jetzt der tischler, der die fußbodenleisten am liebsten sofort einbauen möchte. das soll er aber nicht, das soll er erst, wenn alles fertig gestrichen ist. und streichen geht erst, wenn der fliesenleger - ja genau, nicht mehr krank ist.

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vor fast genau einem jahr haben wir den ersten arbeitseinsatz auf dem alten grundstück meiner oma gehabt und ein paar bäume gefällt (mit genehmigung, isjaklar). vor allem aber haben wir die lebensbäume vor der terrasse, "die wand" genannt, abgesägt. und dann verbrannt, viel verbrannt, ganz offiziell, es war brennzeit. aber eben nicht alles, ein großer haufen blieb noch. und am ende des tages habe ich meinem papa noch einmal unseren wunsch geschildert, das gartenhaus meiner oma zu einem wochenend- und ferienhaus auszubauen, zu einem kleinen zweitzuhause im weltdorf.Labels: motivation
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es ist immer gut zu wissen, was unter einem ist, find' ich. in unserem fall der aufbau des fußbodens: eine schicht schaumglas, gerüttelt, darauf dieser feine schotter, und ich glaube, es ist tatsächlich lavaschotter, glatt und eben gezogen und wieder gerüttelt. oder umgekehrt. darauf kommt ein vlies, in unserem fall nicht aus papier, sondern kunststoff. und dann, trockenverlegt, die selben estrichziegel wie im bad.
unser haus macht ein freundliches gesicht am abend von allerheiligen. ich habe keine erinnerung daran, ob ich das haus jemals im dunkeln gesehen habe, mit licht hinter den fenstern. meine oma hat es ja nur im sommer benutzt und auch so gut wie nie dort geschlafen. und ich war ja immer mit der oma dort. mein vater kennt es vielleicht so, mit leuchtenden augen. er hat nämlich im halbstarken alter hier einige feten mit freunden gefeiert: sex, drugs and rock'n' roll. oh ja, oh doch, das volle programm, davon wird heute noch gesprochen. allerdings nicht sehr detailreich. als kind bleibt man ja immer ein kind für seine eltern, egal, wie erwachsen man ist. und kindern erzählt man eben nicht alles in allen einzelheiten.Labels: fotos, motivation