Samstag, 20. Januar 2007

erstkontakt

erste, eingehende begegnung mit unseren nachbarn zur linken, ganz klassisch über den gartenzaun: nach vorstellung und händchen geben versuche ich sie schonend auf das kommende vorzubereiten. umbauarbeiten, ähm, ja, jetzt ist es raus. ich halte den kopf in der verständnisheischenden leichten seitenneigung und warte auf die reaktion. das gehört unbedingt zu den hauptdirektiven des erstkontaktes! ja prima! endlich passiert mal was, es wäre doch schade drum, das hübsche alte haus...!

die nachbarin ist hier in dem gebiet aufgewachsen, sie kannte meine oma gut, kennt auch meinen papa schon ewig und war als kind oder auch etwas später durchaus öfter mal hier im garten und im haus. jaja. schön, daß es in der familie bleibt, sagt sie. und: ach, wir machen auch mal lärm!

und natürlich bekomme ich gleich überaus nützliche informationen zum thema trink- und abwasser, auch jetzt fällt wieder das wort honigtrommel, ja alles kein problem, machen wir auch alle so, alles ganz eingespielt usw. usf.

wir hinterlassen unsere telefonnummer, falls mal was sein sollte... und ich verspreche, sie beide, wenn das bauen vorbei ist, mal auf ein paar bratwürste und ein bier einzuladen. na, dazu sagen wir niemals nein!

erstkontakt erfolgreich absolviert: nette nachbarn, gute informationsquelle, machen auch lärm, essen wurst und trinken bier. check!

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